📆 Donnerstag, 7. März
► Die europäischen Märkte zeigen sich wenig verändert und spiegeln die Zurückhaltung der Anleger vor der EZB-Zinsentscheidung wider. Die Entwicklung des Stoxx 600 unterstreicht die allgemeine Marktstimmung, die von der fiskal- und geldpolitischen Ausrichtung in Europa abhängt. Die Auftragseingänge des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland sind im Januar deutlich gesunken, was einen Großteil der Zuwächse vom Dezember wieder zunichte macht und auf eine gedämpfte Nachfrage nach deutschen Gütern hindeutet – ganz im Gegensatz zu den gestern veröffentlichten deutschen Exportdaten, die deutlich über den Erwartungen lagen.
► In den USA liegen die Futures leicht im Plus, während die Händler die weitere Aussage des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell beobachten. Powells frühere Bekräftigung einer vorsichtigen Herangehensweise an Zinsanpassungen ließ die Anleger nach eindeutigeren Hinweisen auf geldpolitische Veränderungen Ausschau halten, die sich eng an den Erkenntnissen über den Arbeitsmarkt und die kommenden Wirtschaftsindikatoren orientieren. Der USD schwächte sich ab und 10-jährige Staatsanleihen bewegten sich angesichts der gemischten Signale der Fed und der Erwartung, dass die EZB die Kreditkosten konstant hält, kaum.
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