► Aufgrund von Spekulationen, dass die Federal Reserve die Zinsen nicht überstürzt senken wird, gaben die Aktienmärkte weltweit weiter nach und die Anleiherenditen stiegen. Starke US-Einzelhandelsumsätze und höher als erwartete Importpreise – eine insgesamt immer noch solide US-Wirtschaftslage befeuerten diese Marktbewegungen.
► In Europa blieb der Stoxx 600 Index nach seinem gestrigen Rückgang wenig verändert. Die Wetten auf eine Zinssenkung der Bank of England sind nach den Inflationsdaten zurückgegangen, was zu einem Anstieg der Gilt-Renditen geführt hat. Vertreter der Zentralbank und der Finanzwelt in Davos empfehlen, die Zinssenkungserwartungen zu dämpfen.
► In den USA fielen die Aktien gestern aufgrund von Spekulationen, dass die Federal Reserve die Zinssenkungen nicht überstürzen wird, zurück. Alle 11 S&P Sektoren schlossen im Minus. Die US-Futures notieren im vorbörslichen US-Handel derzeit unverändert. Die Anleiherenditen stiegen, und der USD legte zu. Die US-Einzelhandelsumsätze stiegen im Dezember deutlich an, was darauf hindeutet, dass die Verbraucher widerstandsfähig sind oder es zumindest eine gute Weihnachtseinkaufssaison gab. Swap-Händler passten die Erwartungen an und reduzierten die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Fed im März auf etwa 50%. Analysten halten eine Rezession nach wie vor für unwahrscheinlich und sehen eine „weiche Landung“ voraus.
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