📆 Donnerstag, 7. September
► Die europäischen Märkte befinden sich weiterhin im Abwärtstrend. Der Stoxx 600 Index befindet sich bereits seit sieben Tagen im Abwärtstrend, nachdem die deutsche Industrieproduktion im Juli erneut gesunken ist, was auf mögliche Rezessionsrisiken für Europas größte Volkswirtschaft hinweist. Die deutsche Industrieproduktion ging im Juli 2023 stärker zurück (-0,8%) als erwartet und war damit zum vierten Mal in diesem Jahr rückläufig.
► In Asien dominiert die negative Stimmung, wobei wichtige Märkte, insbesondere China, Rückgänge verzeichnen. Chinesische Aktien leiden vor allem unter Immobilienentwicklern, und der CNY schwächelt trotz der Bemühungen der People's Bank of China. Darüber hinaus zeigten die chinesischen Handelsdaten für August einen stärker als erwarteten Rückgang sowohl bei den Exporten als auch bei den Importen, was auf eine anhaltende Abschwächung der Nachfrage auf dem Weltmarkt und im Inland hindeutet. Der chinesische Handelsüberschuss verringerte sich von $80,6 Mrd. auf $68,36 Mrd., wobei sowohl die Exporte als auch die Importe nacheinander zurückgingen. Die Anleger in China erwarten im Laufe dieser Woche (9. September) die Veröffentlichung der chinesischen Inflations- und PPI-Daten, um weitere Hinweise auf den Zustand der chinesischen Wirtschaft zu erhalten.
► Der japanische Frühindikatorindex für Juli blieb leicht hinter den Prognosen zurück, und die Währungsreserven sanken geringfügig. Die Bank of Japan hält aufgrund der unsicheren Inflationsziele an ihrem derzeitigen geldpolitischen Kurs fest.
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