📆 Mittwoch, 2. Oktober
► Die europäischen Futures handeln wenig verändert/leicht höher, angetrieben von Chinas Konjunkturmaßnahmen und Kursgewinnen bei Energietiteln, da die Preise für Brent-Rohöl infolge der zunehmenden Spannungen im Nahen Osten um mehr als 2% gestiegen sind. Aktien von Unternehmen wie Saab und Rheinmetall (Rüstungsindustrie) profitierten von der gestiegenen Nachfrage aufgrund der eskalierenden Spannungen im Nahen Osten. Der Stoxx 600 kletterte um 0,2 % und der Londoner FTSE stieg um 0,32 %. Der deutsche DAX fiel dagegen um 0,2 % bei einer gemischten Anlegerstimmung (der Pariser CAC_40 um +0,25 %). Die Inflation in der Eurozone ist zum ersten Mal seit 2021 unter 2 % gesunken, was die Wetten auf weitere Zinssenkungen der EZB erhöht.
► Die US-Aktienfutures notieren im vorbörslichen Handel in den USA niedriger (-0,3%), nachdem der iranische Raketenangriff auf Israel die Angst vor einem größeren Konflikt verstärkt hat. Der Ausverkauf in den USA am Dienstag führte dazu, dass die wichtigsten Indizes niedriger schlossen, da die Anleger in sichere Anlagen wie Gold und USD flüchteten. Die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen stieg auf 3,76% und blieb volatil, während der VIX aufgrund der erhöhten Unsicherheit in die Höhe schoss. Die Märkte konzentrieren sich weiterhin auf die geopolitischen Entwicklungen und warten auf weitere Klarheit über die Reaktion Israels, während der vorsichtige Optimismus angesichts der starken US-Wirtschaftsdaten anhält.
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