► Europäische und asiatische Aktien, insbesondere solche, die mit chinesischen Immobilien zu tun haben, mussten aufgrund der wachsenden Besorgnis über die Verschuldung großer chinesischer Bauträger Kursverluste hinnehmen. Die Situation wurde zum Teil durch die Entscheidung der China Evergrande Group verschärft, eine Gläubigerversammlung abzusagen.
► In Europa notiert der Stoxx 600 im frühen Montagshandel 0,3 % niedriger. Die Warnung des EU-Chefunterhändlers an China, der eine härtere Gangart bei der Verteidigung der Interessen der EU andeutete, belastete die Stimmung weiter. Die Märkte warten diese Woche auf die Veröffentlichung wichtiger Daten zur Inflation und zum Verbrauchervertrauen in Europa. Das deutsche Geschäftsklima fiel etwas besser aus als erwartet (85,7 gegenüber 85,2, verschlechterte sich aber gegenüber dem Augustwert von 85,8) – die Einschätzung der aktuellen Lage fiel damit auf den niedrigsten Stand seit August 2020; die Geschäftserwartungen hingegen fielen mit 82,9 etwas besser aus als im August (82,7 im August) – sie sind immer noch sehr pessimistisch.
► In den USA deuteten die Aktienfutures auf eine leicht negative / nahezu flache Eröffnung hin, wobei der S&P 500, der Nasdaq und der Dow Jones 0,1% – 0,25% niedriger notierten.
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