🗓 Donnerstag, 21. August 2025
► Europa schwächer – Vorsicht vor Fed & PMIs dominiert
Europäische Aktien gaben nach, da Anleger Gewinne mitnahmen und vor den heutigen PMIs sowie Jackson Hole vorsichtig blieben. Die Einkaufsmanagerindizes für Deutschland und die Eurozone fielen besser als erwartet aus – die deutsche Industrie stieg auf 49,9 (erwartet: 49,0), bleibt aber noch knapp in der Kontraktion. Der Stoxx 600 -0,4%, der DAX -0,3%, der CAC 40 -0,6%, der FTSE 100 -0,3% und der FTSE MIB -0,1%. Spaniens IBEX führte die Verluste mit -0,6% an. Bei Staatsanleihen zogen die Renditen an: UK 10J +5bps auf 4,72%, Bunds bei 2,74%. EUR/USD stabil bei 1,165, GBP/USD 1,347, EUR/JPY bei 172,3.
► Wall Street Futures leicht niedriger – Fed, Powell & PMIs im Fokus
US-Futures tendierten schwächer (S&P 500 -0,15%, Nasdaq unverändert, Dow -0,3%) nach einem weiteren Tech-verkauften Tag. Nvidia konnte sich im vorbörslichen Handel absetzen (+0,7%), während die übrigen „Mag 7“ erneut nachgaben. Im Retail-Sektor stand Walmart im Fokus: Der Konzern hob seine Jahresprognose trotz Zollbelastungen an und erhöhte selektiv Preise. Target blieb nach dem gestrigen Einbruch schwach. US-Treasuries gaben nach, 10J-Renditen +2bps auf 4,31%. Händler warten auf Powells Rede in Jackson Hole am Freitag als Guidance für den weiteren Zinspfad.
► Asien gemischt – Japan schwächer, Australien auf Rekordhoch
In Asien war das Bild gemischt: Japans Nikkei -0,7% auf 42.610, der Hang Seng -0,2%. China legte leicht zu (Shanghai +0,1% auf 3.771, Shenzhen nahezu unverändert). Korea’s Kospi +0,4%. Australien stieg deutlich +1,1% über die Marke von 9.000 Punkten – ATH. Indien’s Nifty 50 +0,1%, Singapurs STI +0,3%, Taiwan erholte sich kräftig +1,4%. Währungsbewegungen blieben moderat: USD/JPY 147,8 (+0,3%), USD/CNY 7,178, AUD/USD 0,643.
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