📆 Donnerstag, 4. April
► In Europa legten die Aktienkurse im Vorfeld der US-Beschäftigungszahlen und nach weiteren verbesserten Wirtschaftsdaten leicht zu, und der Euro Stoxx 600 stieg um 0,2 %. Der spanische Dienstleistungssektor zeigte sich derweil widerstandsfähig: Der Einkaufsmanagerindex stieg im März auf beeindruckende 56,1 und verzeichnete damit den siebten Monat in Folge einen Anstieg der Geschäftsaktivitäten. Der deutsche Dienstleistungssektor verzeichnete mit einem PMI von 50,1 ein Sechsmonatshoch, was auf eine gemischte, aber sich verbessernde Wirtschaftslage auf dem Kontinent hinweist.
► In den USA stiegen die Futures um über 0,3%. Dies geschah, nachdem Powell versichert hatte, dass die Fed in Bezug auf Zinsanpassungen eine abwartende Haltung einnimmt, was den Konsens, dass in diesem Jahr Zinssenkungen anstehen, kaum veränderte. Die Erwartung umfassender Arbeitsmarktdaten hält die Anleger jedoch auf Trab und sorgt für einen Ausgleich zwischen Optimismus und der Realität der jüngsten starken Wirtschaftsindikatoren, die die Erwartungen an eine aggressive Lockerungspolitik gedämpft haben.
► Asien bot ein uneinheitliches Bild: Japans Nikkei 225 stieg um 0,81%, getragen von einer positiven Marktstimmung und obwohl die großen Hersteller des Landes einen Vertrauensrückgang verzeichneten. Die Märkte in China und Hongkong blieben jedoch wegen eines Feiertags geschlossen, so dass die Bewertung des wirtschaftlichen Pulses in Asien angesichts der anhaltenden Erholungszeichen und der Politik der Zentralbanken unterbrochen wurde. Das Erdbeben in Taiwan hat zu Spekulationen über mögliche Preissteigerungen bei Chips geführt, was sich auf Aktien wie Samsung und SK Hynix auswirkte.
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