📆 Donnerstag, 3. Oktober
► Die europäischen Aktienmärkte eröffneten schwächer, wobei der Stoxx 600 um fast 0,7 % nachgab, da chinesische (bzw. HK-) Aktien heute nicht mehr zulegen konnten (stattdessen gab es Gewinnmitnahmen) und geopolitische Spannungen im Nahen Osten die Stimmung belasteten. Der deutsche Composite PMI fiel im September auf 47,5 und signalisierte damit eine Schrumpfung, während der französische Dienstleistungs-PMI auf 49,6 fiel. Spanien hob sich mit einem Anstieg des PMI für Dienstleistungen auf 57 positiv ab, was auf ein starkes Wachstum hindeutet. Die anhaltende Schwäche Deutschlands und Frankreichs bleibt ein großes Problem für Europa. Die Anleger werden am Freitag die Daten zu den Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft aufmerksam verfolgen, um Hinweise auf zukünftige Zinssenkungen der Fed zu erhalten.
► Die US-Aktienfutures gaben nach den Gewinnen in einer volatilen Sitzung am Mittwoch nach. Die Sorge um die Spannungen im Nahen Osten und die unerwartet guten ADP-Arbeitsmarktdaten veranlassten die Anleger, die Erwartungen an aggressive Zinssenkungen der Fed zu dämpfen. Die Futures auf den S&P 500 und den Nasdaq fielen um über 0,5 %. Vor dem Arbeitsmarktbericht am Freitag bleiben die Händler vorsichtig und suchen nach weiteren Hinweisen auf den geldpolitischen Kurs der Fed.
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