📆 Dienstag, 1. Oktober
► Europäische Aktien haben sich am Dienstag nach einer negativen Sitzung kaum verändert. Der spanische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe stieg im September auf 53, was auf solide Zuwächse bei der Produktion und den Auftragseingängen zurückzuführen ist. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland fiel jedoch auf 40,6 (aber immerhin leicht über sehr niedrigen Erwartungen) und markierte damit ein 12-Monats-Tief, und in der breiteren Eurozone war ein Rückgang auf 45 zu verzeichnen, den niedrigsten Stand in diesem Jahr, was zeigt, dass die wirtschaftliche Schwäche anhält. Während Spanien sich als widerstandsfähig erweist, belasten anhaltende Einbrüche in der Industrie in Deutschland und Frankreich die Gesamtleistung der Eurozone schwer.
► Die US-Märkte senden gemischte Signale aus, da die Futures nach den Gewinnen vom Montag auf eine verhaltene Eröffnung hindeuteten. Der S&P 500 sicherte sich das vierte Quartal in Folge mit Zuwächsen, während der techlastige Nasdaq 100 nachlegte. Die Anleger verdauen die Äußerungen des Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, zu möglichen Zinssenkungen und behalten gleichzeitig die kommenden Daten wie den JOLTS-Bericht und die ISM-PMIs im Auge. Powell sagte, dass die US-Notenbank die Zinssätze „im Laufe der Zeit“ senken werde, betonte aber erneut, dass die Gesamtwirtschaft weiterhin auf soliden Füßen stehe. Der Streik der International Longshoremen's Association, der Häfen von Maine bis Texas betrifft, könnte erhebliche Handelsvolumina stören und bis zu 50 % des US-Handelsvolumens beeinträchtigen.
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