📆 Montag, 27. November
► In Europa handelt der Stoxx 600 mit einem Minus von -0,35%. Neue Wirtschaftsdaten gaben Anlass zur Sorge um die europäische Wirtschaft: Das deutsche BIP schrumpfte letzte Woche stärker als erwartet, und schwache Daten aus dem verarbeitenden Gewerbe in Frankreich dämpften die Stimmung. Darüber hinaus belasten die Sorgen um die chinesische Wirtschaft und fallender Konsum in China die exportorientierten europäischen Volkswirtschaften schwer. Die Renditen von Staatsanleihen stiegen leicht an, wobei die 10-jährige Rendite in Deutschland auf 2,65% anstieg. Wir erwarten weitere Informationen aus den Inflationsdaten der Eurozone im Laufe dieser Woche.
► Die US-Aktienfutures deuteten nach dem verhaltenen Feiertagshandel auf einen vorsichtigen Start in die Woche hin: Im vorbörslichen Handel am Montag gaben die US-Futures um mehr als 0,20% nach. Unser Chefanalyst Robert Lindner hatte in der Vorwoche gewarnt, dass er für den Rest des Jahres nur noch ein sehr begrenztes Aufwärtspotenzial sieht. Die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen liegt unverändert bei ~4,495%. Die US-Märkte blicken in dieser Woche auf die Daten zum persönlichen Konsum und den Einkaufsmanagerindex, die für die Stimmung der Anleger entscheidend sein werden. Die Anleger erwarten außerdem die anstehenden Gewinne von Crowdstrike, Salesforce und Dell – während die zunehmenden Hackerangriffe auf Unternehmen die Nachfrage nach Cybersecurity hoch gehalten haben dürften, könnten die sinkenden Unternehmensausgaben vor allem Salesforce und Dell belasten.
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