📆 Freitag, 9. Februar
► Die europäischen Futures sind wenig verändert (Stoxx 600 bei +0,15%), da die Marktteilnehmer die Revisionen der US-Verbraucherpreisindexdaten abwarten, um Anhaltspunkte für zukünftige Zinsanpassungen zu erhalten. Deutschland bestätigt für Januar eine Inflationsrate von 2,9 % im Jahresvergleich und damit den niedrigsten Stand seit Juni 2021, wobei sich die Wareninflation deutlich verlangsamt hat und die Lebensmittelpreise immer noch über der Gesamtinflation liegen.
► Nachdem der S&P 500 die 5.000er-Marke erreicht hat, kommt es bei den US-Futures zu leichten Anpassungen, die eine Mischung aus Optimismus und Zinsspekulationen widerspiegeln. Der Fokus richtet sich auf die US-Inflationsanpassungen, die möglicherweise den geldpolitischen Ausblick der Fed beeinflussen werden. Der USD-Index bleibt unverändert, da die Anleger auf die Daten zur Revision des US-Verbraucherpreisindex warten, die die künftigen Zinsentscheidungen der Federal Reserve beeinflussen könnten.
► Die Stimmung der Anleger ist angesichts des bevorstehenden Mondneujahrsfestes in Asien eher vorsichtig. Die Märkte auf dem chinesischen Festland waren wegen des Feiertags geschlossen. Der Hang Seng in Hongkong und die chinesischen Aktien in Hongkong verzeichneten heute Kursverluste, obwohl sie zu Beginn der Woche aufgrund des Optimismus über die staatliche Marktunterstützung zugelegt hatten. In Japan erreichte der Nikkei aufgrund starker Gewinne und einer zurückhaltenden Haltung der BOJ ein 34-Jahres-Hoch, wobei der schwächere JPY für etwas Auftrieb sorgte. Die Währung stabilisierte sich, nachdem sie gestern um 0,8% gegenüber dem USD abgewertet hatte, nachdem der stellvertretende Gouverneur der Bank of Japan die Beibehaltung einer lockeren Geldpolitik angekündigt hatte. SoftBank Group stieg um 8,7 %, nachdem der Nettogewinn die Erwartungen übertroffen hatte und von den Gewinnen bei Arm Holdings profitierte.
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