📆 Freitag, 16. Februar
► Die europäischen Märkte legten zu, und der Stoxx 600 verzeichnete die vierte Woche in Folge Kursgewinne. Bergbauaktien wie Glencore und Anglo American stiegen um mehr als 3 %, angetrieben von erneutem Optimismus hinsichtlich der chinesischen Nachfrage. In Großbritannien stiegen die Einzelhandelsumsätze im Januar 2024 im Vergleich zum Vormonat um 3,4 % und übertrafen damit die Markterwartungen deutlich. Dieser Aufschwung bei den Verbraucherausgaben kehrte den Rückgang des GBP kurzzeitig um und deutet auf eine widerstandsfähige britische Wirtschaft hin, die die Bank of England dazu veranlassen könnte, die Zinssätze für einen längeren Zeitraum anzuheben. Frankreich meldete eine Inflationsrate von 3,1 % und damit ein Zweijahrestief. Diese Abkühlung der Inflationsraten entspricht dem allgemeinen europäischen Trend und deutet auf einen nachlassenden Preisdruck auf dem gesamten Kontinent hin.
► Die Nasdaq 100-Futures führten die Kursgewinne in den USA an und spiegelten die positive Stimmung an den Märkten wider. Der S&P 500 verzeichnete den höchsten Schlussstand in der Geschichte. Die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen und anderer globaler Anleihen stiegen leicht an, was auf eine Anpassung der Zinssenkungserwartungen zurückzuführen ist. Die Marktteilnehmer warten nun gespannt auf den US-Erzeugerpreisindex (PPI; 14:30 MEZ), um weitere Hinweise auf den geldpolitischen Kurs der Fed zu erhalten.
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