📆 Freitag, 13. Oktober
► Die globalen Märkte handeln uneinheitlich, nachdem gestern eine 4-tägige Gewinnsträhne endete. Die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten, insbesondere zwischen Israel und dem Gazastreifen, gepaart mit der anhaltenden wirtschaftlichen Schwäche Chinas und den wiederkehrenden Befürchtungen, dass die Zinsen längerfristig höher bleiben könnten, halten die Märkte in Bewegung. Angesichts der düsteren Wirtschaftsaussichten und der vielen Unsicherheiten sind die Aktienmärkte insgesamt weiterhin zu stark.
► In Europa gab der Stoxx Europe 600 nach, wobei Energieaktien aufgrund der gestiegenen Ölpreise ein gewisses Gegengewicht bildeten. Ein bemerkenswerter Kurssteigerer in der Region ist Ubisoft Entertainment, das nach der Genehmigung der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft zulegte. Frankreich veröffentlichte ebenfalls seine Inflationsrate, die im September bei 4,9 % lag und damit den Marktprognosen entsprach. Dies war auf einen deutlichen Anstieg der Energiepreise zurückzuführen, der durch einen Rückgang der Preise für Lebensmittel, Dienstleistungen und Industrieerzeugnisse ausgeglichen wurde. Auf Monatsbasis sank der Verbraucherpreisindex in Frankreich im September um 0,5% gegenüber dem Vormonat.
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