► Vorbörslich notieren die Aktien in Europa wenig verändert und in den USA leicht im Plus. Die Aktien in Asien beendeten den Tag im grünen Bereich und knüpften damit an die Erholung der Vorwoche an, die durch die wachsende Überzeugung genährt wurde, dass sich der Zinserhöhungszyklus der Zentralbanken dem Ende nähern könnte. Auch bei den Ölpreisen ist ein Aufwärtstrend zu beobachten: Brent- und WTI-Rohöl werden derzeit um 1,7 % bis 1,9 % höher gehandelt, was auf die anhaltenden Angebotseinschränkungen zurückzuführen ist.
► Die europäischen Aktienmärkte notieren relativ unverändert, wobei die deutschen und französischen Märkte sogar leicht nachgeben. Die endgültigen PMI-Daten aus der Eurozone waren wenig überraschend und entsprachen den niedrigen Erwartungen (und den vorläufigen Daten), die zeigen, dass sich sowohl der Dienstleistungssektor als auch das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone weiterhin im Kontraktionsbereich befinden. Der PMI für den Dienstleistungssektor der Eurozone lag bei 47,8 und der PMI für das verarbeitende Gewerbe der Eurozone bei 46,5.
► Die US-Aktienfutures handeln leicht höher, wobei der S&P 500 um 0,25 % höher handelt und versucht, seinen beachtlichen Anstieg von 6 % in der letzten Woche fortzusetzen (beste Performance in der Woche 2023). Der USD wird gegenüber den wichtigsten Währungen leicht schwächer gehandelt und könnte zum vierten Mal in Folge fallen. Die Renditen der US-Staatsanleihen steigen jedoch leicht an (die 10-jährige Rendite liegt 3,5 Basispunkte höher) und machen damit einen Teil des starken Rückgangs vom Freitag wieder wett. Der starke Rückgang in der Vorwoche war ein Zeichen dafür, dass sich die Erwartungen des Marktes an eine Zinserhöhung geändert haben.
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