📆 Donnerstag, 23. November
► Die europäischen Märkte verzeichneten gedämpfte Bewegungen, da die Daten für das verarbeitende Gewerbe der Region weiterhin tief in der Rezession stecken. Der französische Einkaufsmanagerindex ging unerwartet zurück, während der deutsche Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe auf 42,3 stieg und damit den höchsten Stand seit sechs Monaten erreichte – was jedoch immer noch tief im Bereich der Kontraktion liegt. Der Stoxx 600 wird flach gehandelt. Niederländische Aktien standen nach dem Wahlsieg des rechtsextremen Gesetzgebers Geert Wilders unter Abwärtsdruck – insbesondere ING und ASML Holding belasten den AEX. Die jüngsten Äußerungen des Politikers der Europäischen Zentralbank, Francois Villeroy de Galhau, deuten darauf hin, dass die Zinssätze der Zentralbank in den nächsten Quartalen konstant bleiben werden. Deutschlands Regierung bleibt im Chaos, nachdem ein Gericht ein €60-Milliarden-Euro-Loch in den Haushalt gerissen hat, das durch das Schuldenurteil auf €260 Milliarden Euro (!) ansteigen könnte.
► Da die Märkte in Japan und den USA geschlossen bleiben, ist das Handelsvolumen (und die Volatilität) heute sehr begrenzt.
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