► In Europa stachen Energieaktien hervor, wobei Giganten wie TotalEnergies, BP und Shell aufgrund des anhaltenden Ölpreisanstiegs die Gewinne anführten. Der Euro Stoxx 600 kann trotz anhaltender Sorgen etwas zulegen, da die endgültigen Inflationszahlen der Eurozone etwas kühler ausfielen als erwartet bzw. zumindest nicht schockierten. Die Inflationsrate liegt im Jahresvergleich bei 5,2 % gegenüber 5,3 % im Juli und entspricht den Erwartungen. Die Inflationsrate im Monatsvergleich stieg stark an (+ 0,5%), aber weniger als erwartet (+ 0,6%) – aber deutlich schneller als im Juli (- 0,1%).
► Der rasante Anstieg des Rohölpreises um etwa ein Drittel seit Mitte Juni, angetrieben durch die Bemühungen Saudi-Arabiens und Russlands, das Angebot zu steuern, setzt die Zentralbanker weltweit unter Druck. Laut der Deutschen Bank bleibt der „unaufhaltsame Anstieg der Ölpreise“ das zentrale Thema.
► Die US-Aktienfutures starteten schwach in den Tag und zeigten wenig Bewegung. Die Renditen von US-Staatsanleihen zeigen einen Aufwärtstrend, und der USD gewann im Vorfeld der morgigen Zinsentscheidung der Fed gegenüber den meisten seiner wichtigen Gegenwährungen an Stärke.
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