► Europäische Aktien verzeichneten den vierten Tag in Folge einen Rückgang, wobei der Stoxx 600 Benchmark um aktuell über 0,4 % niedriger handelt. Trotz der dovishen Haltung der EZB sinkt das Vertrauen der Anleger; viele glauben, dass die Zentralbanken angesichts der hartnäckigen Inflation nur begrenzten Spielraum für Zinssenkungen haben. Die Anleger warten auf die Veröffentlichung wichtiger Inflationsdaten (Verbraucherpreisindex für die Eurozone und Deutschland) im Laufe dieser Woche.
► Die US-Aktienfutures notieren im frühen vorbörslichen US-Handel nach einem leichten Rückgang erneut um 0,2 % – 0,3 % niedriger. Die Renditen der US-Staatsanleihen sind weiterhin hoch, zeigen aber Anzeichen einer Stabilisierung. Der 10-jährige Zinssatz erreichte am Montag ein 16-Jahres-Hoch.
► FED-Beamte betonten das Potenzial für weitere US-Zinserhöhungen. Einige Analysten meinten, das Zinsszenario bleibe angespannt und die US-Zinsen könnten auf 7 % ansteigen (höchst unwahrscheinlich – Robert), ein alarmierendes Szenario, das Verbraucher und Unternehmen überraschen könnte. An einer anderen Front warnte Moody's Investors Service, dass ein möglicher Shutdown der US-Regierung negative Auswirkungen auf die Kreditwürdigkeit Amerikas haben könnte, so dass die Anleger weiterhin auf die bevorstehende Frist zum Monatsende achten.
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